Bachblüten Therapie

Persönliche Bachblütenmischung - Wizard

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Erwarten Sie zuviel von den anderen?

Erwarten Sie zuviel von den anderen

Fühlen Sie sich oft von Ihren Mitmenschen hängengelassen? Vielleicht glauben Sie, ständig alles für die anderen zu tun und selbst nie etwas zurückzubekommen? Ist das nur Pech oder sind Sie einfach zu nett? Doch wenn man oft von anderen enttäuscht wird, dann liegt der Grund vielleicht bei einem selbst? Sind Ihre Erwartungen an andere möglicherweise überzogen?

Welche unbewussten Verhaltensweisen könnten eine Rolle spielen dabei, immer von anderen enttäuscht zu werden? Kann man dieses Verhaltensmuster durchbrechen?

Anzeichen dafür, zu anspruchsvoll an andere zu sein – und was man tun kann

1. Sie verstehen den Sinn des Gebens nicht

Sie glauben, man müsse etwas zurückbekommen, wenn man etwas gibt? Das klingt wohl eher nach einem Geschäft. Doch man sollte für andere da sein, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

Wenn Sie das nächste Mal jemand um Hilfe bittet, dann sollten Sie nur dann einwilligen, wenn es Ihre Kraft und Ihre Zeit erlauben. Sie dürfen jedoch nicht erwarten, etwas als Gegenleistung zu erhalten. Falls das eine zu große Herausforderung für Sie ist, dann nehmen Sie lieber Abstand davon, bis Sie sich selbst dafür bereit fühlen, bedingungslos für andere da zu sein.


2. Sie setzen keine klaren Grenzen

Sind Sie in der Lage, auch mal „Nein!“ zu sagen? Vielleicht setzen Sie keine klaren Grenzen, weshalb Ihre Mitmenschen gar nicht wissen, was sie Ihnen zumuten können. Sind Sie immer ehrlich, was Sie wollen und was nicht? Wer keine klaren Grenzen setzt, wird Dinge unfreiwillig machen, nur weil man nicht in der Lage ist, abzulehnen. Sind die Mitmenschen besser in der Lage, ihre Grenzen zu setzen, fühlt man sich selbst eher enttäuscht und ausgenutzt.

Stellen Sie sich einmal vor, wie anders es sich anfühlen würde, mehr Selbstvertrauen zu haben und mehr Energie und Zeit für sich selbst. Die Bachblütenmischung Nr. 44 kann dabei helfen, mehr an sich selbst zu glauben und mehr Vertrauen in sich selbst zu haben.

3. Sie haben unrealistische Erwartungen

Übertriebene Erwartungen können Beziehungen ruinieren und lassen uns ständig niedergeschlagen fühlen. Zu viel von anderen zu erwarten, macht uns blind dafür, die andere Person wirklich zu erkennen. Indem wir uns zu sehr darauf versteifen, unsere Erwartungen erfüllt zu sehen, können wir nicht wahrnehmen, was man uns anbietet. Es ist ja nicht so, dass wir nichts zurück erhalten würden; stattdessen erwarten wir etwas, was die anderen nicht erfüllen können.

Denken Sie an eine Person, mit der Sie Probleme haben. Machen Sie eine kleine Liste Ihrer Erwartungen. Sind diese denn fair? Würde sich Ihre Beziehung verbessern, wenn Sie diese Liste einfach wegwerfen und die Person schlicht so akzeptieren, wie sie ist?

4. Sie möchten alles kontrollieren

Manchmal fühlen Sie sich vielleicht nur deshalb enttäuscht, weil Dinge anders angegangen werden, als Sie es selbst tun würden. Doch man kann seine Mitmenschen nicht kontrollieren. Denken Sie kurz an die Person, die Ihren Erwartungen nicht entsprochen hat. Wann haben Sie denn das letzte Mal darüber nachgedacht, was diese Person in Ihrer Beziehung braucht oder begehrt?

5. Sie sind zu co-abhängig

Auf den ersten Blick wirken Menschen, die co-abhängig von anderen sind, sehr nett und zuvorkommend. Das ist deshalb so, weil sich deren Leben darum dreht, etwas für andere zu tun. Doch die Schattenseite eines solchen Verhaltens ist, dass die Betroffenen etwas als Gegenleistung erwarten. Leider ist das manchmal zu viel verlangt, und im Ergebnis bleibt ein Gefühl der Enttäuschung zurück.

Vielleicht beruht Ihr Selbstbewusstsein zu stark auf Ihrer Beziehung und Sie bräuchten mehr Selbstvertrauen. Die Bachblütenmischung Nr. 78 kann bei Co-Abhängigkeit helfen. Sie enthält bestimmte Bachblüten, welche dabei helfen, Panikattacken zu überwinden, weniger Angst vor dem Verlassenwerden zu haben und den Glauben an sich selbst zu stärken.

6. Vielleicht tendieren Sie zu ungesunden Beziehungskonstellationen

Wenn man sich ständig in toxischen Beziehungen wieder findet oder in einseitigen Freundschaften, dann fühlt man sich oft alleingelassen. Sollten sich solche ungesunden Beziehungen immer wiederholen, kann das seine Ursache in traumatischen Erfahrungen oder Überzeugungen aus der Kindheit haben, welche unbewusst Ihre Entscheidungen beeinflussen. Beispielsweise wenn man sich in der Art von Beziehung wieder findet, die auch schon die Eltern geführt haben.

Denken Sie über Ihre Freundschaften und Beziehungen nach. Haben sie alle ähnlich begonnen, und sind dann mit den üblichen Dramen und Machtspielen verlaufen?

Vielleicht erwarten Sie Unterstützung von den falschen Leuten, die einfach nicht über die emotionale Intelligenz verfügen, um Ihnen helfen zu können. Falls Ihre Gefühle von Enttäuschung Ihnen das Leben erschweren, oder diese ihre Ursache in Ihrer Kindheit haben – dann wäre es vielleicht einfacher, mit anderen Menschen darüber zu sprechen, als mit Freunden oder Familie. Ein Therapeut und Berater kann eine sichere, neutrale Gesprächsumgebung bieten, um Ihre Gefühle und Erwartungen besser verstehen zu können.

7. Sie sehen sich selbst als Opfer

Sie müssen nicht zu allem Ja und Amen sagen, immer nett sein und mehr als nötig geben, nur um hinterher wieder enttäuscht zu sein. Niemand zwingt Sie dazu. Sie selbst treffen die Entscheidung, so zu handeln. Sie sind also kein Opfer, sondern entscheiden sich selbst für diese Rolle.

Übernehmen Sie die Kontrolle und seien Sie offener für Ihre eigenen Bedürfnisse. Das kann schwierig werden, aber die folgenden Tipps können dabei helfen:

  • Üben Sie, „Nein!“ zu sagen. Wenn man etwas von Ihnen möchte, das Sie selbst nicht wollen, dann tun Sie es nicht.
  • Hören Sie auf damit, anderen die Schuld für etwas zu geben
  • Versuchen Sie zu verstehen, warum Sie sich so machtlos fühlen und dass Sie wieder selbst Herr der Lage werden müssen
  • Achten Sie besser auf sich selbst und behandeln Sie sich selbst wie eine/n gute/n Freund/in.
  • Denken Sie daran, wie sehr man sich selbst besser fühlt, wenn man anderen hilft.
  • Üben Sie sich in Dankbarkeit

Fazit

Sie können Ihre Mitmenschen nicht kontrollieren, also vermeiden Sie hohe Erwartungen. Schauen Sie sich lieber um und achten Sie auf die Sachen, für die Sie dankbar sind, selbst wenn sie nicht so sind, wie Sie sich erhofft hatten. So kann Ihr Leben ruhiger, glücklicher und friedlicher werden, sobald nicht mehr alles von negativen Ressentiments überlagert wird.


Quellen:

https://www.psychologytoday.com/gb/blog/inviting-monkey-tea/201801/are-you-ready-stop-feeling-victim

https://www.verywellmind.com/what-is-codependency-5072124

Verfasser: Tom Vermeersch ()

Tom Vermeersch

Tom Vermeersch ist ein staatlich anerkannter Psychologe und Bachblütenexperte mit über 30 Jahren Erfahrung.

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1. Sie verstehen den Sinn des Gebens nicht

Sie glauben, man müsse etwas zurückbekommen, wenn man etwas gibt? Das klingt wohl eher nach einem Geschäft. Doch man sollte für andere da sein, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

Wenn Sie das nächste Mal jemand um Hilfe bittet, dann sollten Sie nur dann einwilligen, wenn es Ihre Kraft und Ihre Zeit erlauben. Sie dürfen jedoch nicht erwarten, etwas als Gegenleistung zu erhalten. Falls das eine zu große Herausforderung für Sie ist, dann nehmen Sie lieber Abstand davon, bis Sie sich selbst dafür bereit fühlen, bedingungslos für andere da zu sein.

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7. Sie sehen sich selbst als Opfer

Sie müssen nicht zu allem Ja und Amen sagen, immer nett sein und mehr als nötig geben, nur um hinterher wieder enttäuscht zu sein. Niemand zwingt Sie dazu. Sie selbst treffen die Entscheidung, so zu handeln. Sie sind also kein Opfer, sondern entscheiden sich selbst für diese Rolle.

Übernehmen Sie die Kontrolle und seien Sie offener für Ihre eigenen Bedürfnisse. Das kann schwierig werden, aber die folgenden Tipps können dabei helfen:

  • Üben Sie, „Nein!“ zu sagen. Wenn man etwas von Ihnen möchte, das Sie selbst nicht wollen, dann tun Sie es nicht.
  • Hören Sie auf damit, anderen die Schuld für etwas zu geben
  • Versuchen Sie zu verstehen, warum Sie sich so machtlos fühlen und dass Sie wieder selbst Herr der Lage werden müssen
  • Achten Sie besser auf sich selbst und behandeln Sie sich selbst wie eine/n gute/n Freund/in.
  • Denken Sie daran, wie sehr man sich selbst besser fühlt, wenn man anderen hilft.
  • Üben Sie sich in Dankbarkeit

Fazit

Sie können Ihre Mitmenschen nicht kontrollieren, also vermeiden Sie hohe Erwartungen. Schauen Sie sich lieber um und achten Sie auf die Sachen, für die Sie dankbar sind, selbst wenn sie nicht so sind, wie Sie sich erhofft hatten. So kann Ihr Leben ruhiger, glücklicher und friedlicher werden, sobald nicht mehr alles von negativen Ressentiments überlagert wird.


Quellen:

https://www.psychologytoday.com/gb/blog/inviting-monkey-tea/201801/are-you-ready-stop-feeling-victim

https://www.verywellmind.com/what-is-codependency-5072124


Marie Pure

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