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Etwa ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Doch viele von uns bekommen nicht ausreichend guten Schlaf. Vielleicht haben Sie auch schon einmal ausprobiert, Schäfchen zu zählen, um einschlafen zu können.
Die Vorstellung vorbeiziehender Schafe, eines nach dem anderen, beruhigt das Gemüt und vielen Menschen hilft das beim Einschlummern. Doch ist Schäfchenzählen wirklich der beste Tipp zum Einschlafen oder was gibt es sonst noch?
Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass jeder Fünfte gelegentlich verschreibungspflichtige Schlafmittel nutzt, um einzuschlafen, und das trotz der benebelnden Wirkung am Tag danach. Andere greifen zu Alkohol im Irrglauben, dies würde helfen, einen guten Nachtschlaf zu haben.
Ob man nun nicht gut einschlafen kann, zu wenig oder nicht gut genug schläft, und dann erschöpft am Tag darauf ist, der erste Schritt zu einer Besserung ist eine ausreichende Schlafhygiene. Das bezeichnet Angewohnheiten und Routinen, die dabei helfen, nachts besser zu schlafen. Hier sind ein paar Tipps zu einer guten Schlafhygiene:
Eine ruhige, entspannende Routine vor dem Schlafengehen hilft, die Gedanken zu beruhigen und den Körper auf den Schlaf vorzubereiten.
Es ist wichtig, das Schlafzimmer dunkel zu halten, nutzen Sie dafür auch Jalousien, wenn es nötig ist. Auch sollte das Schlafzimmer ruhig und angenehm temperiert sein (zwischen 15° und 18° C ist für die meisten Menschen ideal). Gönnen Sie sich ruhig auch mal neue Bettwäsche oder eine Matratze, wenn die alte schon durchgelegen ist. Nehmen Sie niemals Arbeit mit ins Schlafzimmer und nutzen Sie diesen Raum, wenn möglich, ausschließlich zum Schlafen oder für Sex. Jede andere Tätigkeit wird Ihr Gehirn beschäftigt halten und so fällt es schwerer, einzuschlafen.
Stellen Sie sich am besten auch an Wochenenden den Wecker, um möglichst immer zur selben Uhrzeit aufzustehen. Das hilft, nicht zu verschlafen und hilft dem Körper, seinen Schlafrhythmus einzuhalten. Wenn Sie am Wochenende ausschlafen, weil Sie unter der Woche zu wenig geschlafen haben, dann werden Sie am Abend danach nur schwer einschlafen können.
Schalten Sie alle Geräte etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen aus. Tablet, Handy, Laptop usw. emittieren blaues Licht, welches sich auf die körpereigene Melatonin-Produktion auswirkt. Das ist das Hormon, was uns müde fühlen lässt. Falls es nicht anders geht, dann stellen Sie den Bildschirm so ein, dass er ein warmes, gelbes Licht ausstrahlt – das wirkt sich nicht so stark auf den Körper aus.
Hören Sie auf Ihren Körper! Zu manchen Zeiten in der Nacht fühlt man sich müder als zu anderen. Wenn Sie ins Bett gehen während Ihr Gehirn noch aktiv ist, werden Sie nicht so schnell einschlafen können. Stattdessen sollten Sie Entspannungstechniken wie Yoga oder Atemübungen machen, bevor Sie zu Bett gehen. Falls Sie sich über etwas sorgen, dann nutzen Sie eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen als „Sorgenzeit“. Schreiben Sie alles auf ein Stück Papier, was Sie beschäftigt – und werfen Sie es danach weg. Das hilft dabei, den Kopf frei zu bekommen, um so besser schlafen zu können.
Was Sie tagsüber tun, wirkt sich auch auf Ihren Nachschlaf aus. Also befolgen Sie diese Tipps, um schon bald besser schlafen zu können.
Koffein stimuliert das Gehirn und hilft uns, wach zu bleiben. Schon ein paar Tassen tagsüber können verhindern, dass man abends müde wird. Genauso gut wie koffeinfreie Kaffees und Tees sind Kräutertees aus Kamille, Ingwer oder Pfefferminz.
Sport hilft beim Schlafen, doch manche Menschen haben Probleme mit dem Einschlafen, wenn sie zu spät abends noch Sport machen, also versuchen Sie, zeitlich etwas früher am Tag Sport zu treiben.
Alkohol kann helfen, schneller einzuschlafen, doch kann er auch den Schlafrhythmus durcheinander bringen. Zum Beispiel fällt man zunächst in tiefen Schlaf, wacht dann aber nach ein paar Stunden wieder auf und kann nicht mehr einschlafen. Spät abends noch Alkohol zu trinken kann auch dazu führen, dass man nachts aufstehen muss, um zur Toilette zu gehen.
Eine schwere Mahlzeit kurz vor dem Schlafengehen kann am Einschlafen hindern. Manchen Menschen hilft es, in den letzten beiden Stunden vor dem Zubettgehen nichts mehr zu essen.
Viele Erkrankungen wie Schlaf-Apnoe, können sich auf den Schlaf auswirken. In diesen Fällen wachen die Betroffenen nachts auf und haben das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Darum sollte man diese Probleme, ebenso wie Schmerzen oder Ängste, mit einem Arzt besprechen, um hier Abhilfe zu bekommen.
Manche Faktoren wirken sich auf den Schaf aus, ohne dass wir diese beeinflussen können. Schichtarbeit kann große Probleme verursachen, da man immer zu verschiedenen Zeiten ins Bett gehen muss. Dabei können manche Veränderungen helfen, wie beispielsweise das Vertauschen von Mahlzeiten, ein Nickerchen vor dem Schichtbeginn oder das Vermeiden von blauem Licht vor dem Schlafengehen.
Wenn Sie unter Schlafproblemen leiden, dann kann die Bachblütenmischung Nr. 87 dabei helfen, Sorgen und Ängste zu reduzieren sowie innerlich ausgeglichener und ruhiger zu werden. So kann man leichter einschlafen und hat einen erholsameren Nachtschlaf.
Quellen:
https://www.nhs.uk/conditions/insomnia/
https://www.mind.org.uk/information-support/types-of-mental-health-problems/sleep-problems/about-sleep-and-mental-health/
Verfasser: Tom Vermeersch (Über den Autor)
Tom Vermeersch ist ein staatlich anerkannter Psychologe und Bachblütenexperte mit über 30 Jahren Erfahrung.
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Ob man nun nicht gut einschlafen kann, zu wenig oder nicht gut genug schläft, und dann erschöpft am Tag darauf ist, der erste Schritt zu einer Besserung ist eine ausreichende Schlafhygiene. Das bezeichnet Angewohnheiten und Routinen, die dabei helfen, nachts besser zu schlafen. Hier sind ein paar Tipps zu einer guten Schlafhygiene:
Eine ruhige, entspannende Routine vor dem Schlafengehen hilft, die Gedanken zu beruhigen und den Körper auf den Schlaf vorzubereiten.
Es ist wichtig, das Schlafzimmer dunkel zu halten, nutzen Sie dafür auch Jalousien, wenn es nötig ist. Auch sollte das Schlafzimmer ruhig und angenehm temperiert sein (zwischen 15° und 18° C ist für die meisten Menschen ideal). Gönnen Sie sich ruhig auch mal neue Bettwäsche oder eine Matratze, wenn die alte schon durchgelegen ist. Nehmen Sie niemals Arbeit mit ins Schlafzimmer und nutzen Sie diesen Raum, wenn möglich, ausschließlich zum Schlafen oder für Sex. Jede andere Tätigkeit wird Ihr Gehirn beschäftigt halten und so fällt es schwerer, einzuschlafen.
Stellen Sie sich am besten auch an Wochenenden den Wecker, um möglichst immer zur selben Uhrzeit aufzustehen. Das hilft, nicht zu verschlafen und hilft dem Körper, seinen Schlafrhythmus einzuhalten. Wenn Sie am Wochenende ausschlafen, weil Sie unter der Woche zu wenig geschlafen haben, dann werden Sie am Abend danach nur schwer einschlafen können.
Schalten Sie alle Geräte etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen aus. Tablet, Handy, Laptop usw. emittieren blaues Licht, welches sich auf die körpereigene Melatonin-Produktion auswirkt. Das ist das Hormon, was uns müde fühlen lässt. Falls es nicht anders geht, dann stellen Sie den Bildschirm so ein, dass er ein warmes, gelbes Licht ausstrahlt – das wirkt sich nicht so stark auf den Körper aus.
Hören Sie auf Ihren Körper! Zu manchen Zeiten in der Nacht fühlt man sich müder als zu anderen. Wenn Sie ins Bett gehen während Ihr Gehirn noch aktiv ist, werden Sie nicht so schnell einschlafen können. Stattdessen sollten Sie Entspannungstechniken wie Yoga oder Atemübungen machen, bevor Sie zu Bett gehen. Falls Sie sich über etwas sorgen, dann nutzen Sie eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen als „Sorgenzeit“. Schreiben Sie alles auf ein Stück Papier, was Sie beschäftigt – und werfen Sie es danach weg. Das hilft dabei, den Kopf frei zu bekommen, um so besser schlafen zu können.
Was Sie tagsüber tun, wirkt sich auch auf Ihren Nachschlaf aus. Also befolgen Sie diese Tipps, um schon bald besser schlafen zu können.
Koffein stimuliert das Gehirn und hilft uns, wach zu bleiben. Schon ein paar Tassen tagsüber können verhindern, dass man abends müde wird. Genauso gut wie koffeinfreie Kaffees und Tees sind Kräutertees aus Kamille, Ingwer oder Pfefferminz.
Sport hilft beim Schlafen, doch manche Menschen haben Probleme mit dem Einschlafen, wenn sie zu spät abends noch Sport machen, also versuchen Sie, zeitlich etwas früher am Tag Sport zu treiben.
Alkohol kann helfen, schneller einzuschlafen, doch kann er auch den Schlafrhythmus durcheinander bringen. Zum Beispiel fällt man zunächst in tiefen Schlaf, wacht dann aber nach ein paar Stunden wieder auf und kann nicht mehr einschlafen. Spät abends noch Alkohol zu trinken kann auch dazu führen, dass man nachts aufstehen muss, um zur Toilette zu gehen.
Eine schwere Mahlzeit kurz vor dem Schlafengehen kann am Einschlafen hindern. Manchen Menschen hilft es, in den letzten beiden Stunden vor dem Zubettgehen nichts mehr zu essen.
Viele Erkrankungen wie Schlaf-Apnoe, können sich auf den Schlaf auswirken. In diesen Fällen wachen die Betroffenen nachts auf und haben das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Darum sollte man diese Probleme, ebenso wie Schmerzen oder Ängste, mit einem Arzt besprechen, um hier Abhilfe zu bekommen.
Manche Faktoren wirken sich auf den Schaf aus, ohne dass wir diese beeinflussen können. Schichtarbeit kann große Probleme verursachen, da man immer zu verschiedenen Zeiten ins Bett gehen muss. Dabei können manche Veränderungen helfen, wie beispielsweise das Vertauschen von Mahlzeiten, ein Nickerchen vor dem Schichtbeginn oder das Vermeiden von blauem Licht vor dem Schlafengehen.
Wenn Sie unter Schlafproblemen leiden, dann kann die Bachblütenmischung Nr. 87 dabei helfen, Sorgen und Ängste zu reduzieren sowie innerlich ausgeglichener und ruhiger zu werden. So kann man leichter einschlafen und hat einen erholsameren Nachtschlaf.
Quellen:
https://www.nhs.uk/conditions/insomnia/
https://www.mind.org.uk/information-support/types-of-mental-health-problems/sleep-problems/about-sleep-and-mental-health/
Haben Sie auch das Gefühl, dass immer alles schief geht? Erfahren Sie hier, wie man aus diesem Kreislauf negativer Gedanken wieder herausfindet. Wer positiv denkt, nimmt die Dinge um sich herum auch positiv auf und wird dadurch möglicherweise auch selbst positiver und optimistischer gestimmt.
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